Ins Tal von Ait Bougmez (Nr. F-009)

Ankunft am Flughafen Marrakesch (RAK). Sobald ihr euer Gepäck abgeholt habt, werdet ihr von unseren Guides in Empfang genommen, der euch zu eurer Unterkunft im Zentrum von Marrakesch bringt. Je nach Ankunftszeit besteht die Möglichkeit, die ersten Besichtigungen zu unternehmen. Am Abend isst Du gemeinsam mit Deinem Reiseleiter, und da bekommt ihr einen Briefing über die nächsten bestehenden Tagen.

🛏 : Riad / Hotel  🚍 : 15 Min.

Transfer mit dem Minibus zu den Ausläufern des Hohen Atlas. In der Stadt Demnate beginnt unser Mountainbike-Abenteuer. Wir fahren in die Berge des Hohen Atlas. Wir fahren durch traditionelle Dörfer und beenden den Tag im wunderschönen Tal von Ait Bougemez. Es wird auch das Tal der Glücklichen genannt. Die Nacht verbringen wir in einem Berber-Gästehaus im Tal. 

🍽️ : F, M, A  | 🛏 : Gästehaus | 🚲 : ca.55 km |⏱ : 5 - 6 Std. | ↗ : 900 hm | ↘ : 800 hm

Heute fahren wir weiter in das wunderschöne Tal von Ait Bougemez. Man merkt immer mehr, warum es das Tal der Glücklichen genannt wird. Am Ende des Tals erwartet uns ein harter Anstieg auf einen 2750 m hohen Pass. Danach radeln wir über eine öde Hochebene. 

Auf dem letzten Stück folgen wir dem Ahansal-Fluss durch Pinienwälder. In der Ferne taucht die beeindruckende Felsformation "La Cathédrale" auf, wo wir in einem idyllischen Gästehaus übernachten.

🍽️ : F, M, A  | 🛏 : Gästehaus | 🚲 : ca.78 km |⏱ : 5 - 6 Std. | ↗ : 1550 hm | ↘ : 1020 hm

Assif Melloul bedeutet "weißer Fluss" auf Tamazigh. Wir folgen dem Fluss 30 km durch eine wunderschöne Schlucht, bevor wir das abgelegene Dorf Anergui erreichen, wo wir zu Mittag essen. Anschließend besteigen wir den Tizi-n-Tibarchit-Pass (2525 m). Während des Aufstiegs haben wir atemberaubende Ausblicke auf das Tal und die umliegenden Berge. 

Übernachten werden wir heute wieder bei einer Berberfamilie.

🍽️ : F, M, A  | 🛏 : Gästehaus | 🚲 : ca.65 km |⏱ : 6 - 7 Std. | ↗ : 1350 hm | ↘ : 800 hm

Das Dorf Imilchil ist das Zentrum des Stammes der Ait Haddidou und liegt im Herzen des Hohen Atlas. Doch bevor wir dorthin radeln, besuchen wir die beeindruckenden Felsenwohnungen von Aoujgal. Anschließend radeln wir durch Steineichenwälder in Richtung Imilchil. Kurz vor Imilchil liegt der Tislit-See. Die Geschichte erzählt, dass dieser See und der weiter entfernte Isli-See aus dem Liebeskummer eines Paares entstanden sind, das nicht heiraten durfte. 

Wir übernachten in einem Gästehaus mit Blick auf den See. Der Besitzer ist ein Bekannter von uns. Seit 15 Jahren führt er für uns Mountainbike-Touren durch.

🍽️ : F, M, A  | 🛏 : Gästehaus | 🚲 : ca.75 km |⏱ : 6 - 7 Std. | ↗ : 1250 hm | ↘ : 950 hm

Wir fahren durch das Dorf Imilchil und begeben uns auf den Weg nach Zerkane. Dieses Gebiet wird selten von Touristen besucht, da es abseits der Touristenpfade liegt. Auf dem Weg dorthin kommt man an traditionellen Dörfern mit Lehmhäusern vorbei. Das Dorf M'Samrir liegt mitten iin einem wunderschönen Tal. 

🍽️ : F, M, A  | 🛏 : Gästehaus | 🚲 : ca.55 km |⏱ : 5 - 6 Std. | ↗ : 600 hm | ↘ : 350 hm

Auch heute gibt es wieder ein Aha-Erlebnis. Nachdem du tagelang durch eine zerklüftete Bergregion geradelt bist, endet deine Tour in der atemberaubenden Palmenoase des Todra-Tals. Doch zuvor durchquerst du die beeindruckende Todra-Schlucht. Die Wände dieser Schlucht fallen bis zu 300 Meter steil ab. Die Nacht verbringen wir in einem kleinen Hotel in oder am Rande der Palmenoase.

🍽️ : F, M, A  | 🛏 : Gästehaus  |🚲 : ca.70 km |⏱ : 6 - 7 Std. | ↗ : 300 hm | ↘ : 255 hm

Heute radeln wir noch etwa 10 km durch die Palmenoase. Von einer bestimmten Stelle aus hast du einen Panoramablick auf dieses grüne Palmenmeer, das einen tollen Kontrast zu den roten Bergen bildet. 
Nach einer Kaffeepause verladen wir die Räder auf die Autos und machen uns auf den Weg nach Marrakesch.

🍽️ : F  | 🛏 : Gästehaus | 🚍 : ca. 300 km |🚲 : ca.40 km |⏱ : 6 - 7 Std. | ↗ : 300 hm | ↘ : 255 hm

Nach dem Frühstück hast Du die Möglichkeit, mit einem Stadtführer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Medina zu erkunden: Die Koutubia-Moschee, den riesigen Platz „Jemaa el Fna“, die bunten, lebendigen Souks mit ihren orientalischen Düften und das „Bab Agnaou“, das schönste Tor von Marrakesch, sowie den Bahia-Palast. Der restliche Nachmittag gehört Dir. Du kannst weitere Besichtigungen z.B. zu den berühmten Gärten auf eigene Faust unternehmen oder Dich in einem traditionellen Hammam entspannen. Lass Deine Eindrücke im Anschluss in einem typisch marokkanischen Restaurant in der Medina auf Dich wirken.

🍽️ : F  | 🛏 : Riad

Nach so viel Erlebnisse endet Deine Reise hier. Die letzte Fahrt Deiner Reise führt Dich zum Flughafen von Marrakesch.  Unser Team wünscht Dir „Bslama“, gute Heimreise. 

🍽️ : F | 🚍 : ca. 06 km

Trotz sorgfältigster Planung lässt sich bei Reisen in Marokko vieles nicht vorhersehen. Die Wetterbedingungen sind im hohen Atlas nicht vorhersehbar. Nach starken Regenfällen sind Straßen und Wege oft nicht passierbar. Hotels können unerwartet schließen und alternative Übernachtungsorte erforderlich machen. Deshalb kann es gelegentlich zu Abweichungen von der veröffentlichten Reiseroute bzw. Reiseinformation kommen. In den Sommermonaten ist es im ganzen Land sehr heiß. Bei zu hohen Temperaturen kann der Reiseleiter entscheiden, die Etappen zu verkürzen oder zu ändern, um die Sicherheit und Gesundheit der Reisenden zu gewährleisten. Beim Trekking im Atlas-Gebirge sind für die meist 5 bis 8-stündigen Wanderetappen Trittsicherheit (sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) und gute Kondition erforderlich. Wir bewegen uns auf Höhen zwischen 1.750 und 4.067 m und müssen maximal 1000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigen. Die Pfade im Gebirge führen teils über Geröll, teils folgen Sie ausgetretenen Wegen oder Fahrspuren. Das Gepäck wird während des Trekkings durch Mulis befördert. Bei den Trekkings brauchen wir nur unseren Tagesrucksack mit dem persönlich Notwendigen für tagsüber selbst zu tragen. Das neue, unbekannte Terrain, die Beschaffenheit der Wege und das Klima stellen besondere Herausforderungen dar. Wir empfehlen dir deshalb, es an den ersten Tagen langsamer anzugehen und dich nicht zu überfordern. Während der Wandertour legen wir regelmäßig Ruhepausen ein