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14 Tage 13 Nächte
Geführte Tour
12 Personen
DE, EN, ES, FR
Kondition | Strecke | Tagesleistung | Gesamtleistung |
leichte Schotterpisten, Wanderpfade |
150–900 hm / 6-15 km | 1695 hm / 98 km |
Reisestart/Ende | Preis im DZ p.P | EZZ. | |
22.03 – 28.03.25 | ab 1375 € | 295 € | Anfragen |
19.04 – 02.05.25 | ab 1485 € | 325 € | Anfragen |
07.06 – 18.06.25 | ab 1375 € | 295 € | Anfragen |
06.09 – 19.09.25 | ab 1485 € | 325 € | Anfragen |
11.10 – 21.10.25 | ab 1375 € | 295 € | Anfragen |
Verlängerung | Preis | Einheit |
im DZ.: | 125 € | pro Nacht |
im EZ.: | 95 € | pro Nacht |
Flug: | buchbar | pro Person |
Ankunft am Flughafen Marrakesch (RAK). Sobald ihr euer Gepäck abgeholt habt, werdet ihr von unseren Guides in Empfang genommen, der euch zu eurer Unterkunft im Zentrum von Marrakesch bringt. Je nach Ankunftszeit besteht die Möglichkeit, die ersten Besichtigungen zu unternehmen. Am Abend isst Du gemeinsam mit Deinem Reiseleiter, und da bekommt ihr einen Briefing über die nächsten bestehenden Tagen.
🛏 : Riad / Hotel 🚍 : 15 Min.
Früh am Morgen brechen wir auf und fahren in Richtung Ouarzazate. Während der Fahrt durch das Atlasgebirge passierst Du malerische Lehmdörfer und wirst mit atemberaubenden Blicken verwöhnt. Eine kurvenreiche Strecke führt hinauf zum Tichka-Pass (2.260m). Die Reise führt Dich dann zur Stadt Ouarzazate, von wo aus Sie in Richtung Dades-Schlucht fahren. Dieser Streckenabschnitt gehört zur bekannten "Straße der tausend Kashbahs". Unterwegs kommst Du an der Oase Skoura vorbei, die in einem bezaubernden Palmenhain liegt und von wunderschönen Kasbahs überragt wird. In dieser Region finden sich ausgedehnte Rosenplantagen und in lokalen Betrieben werden Rosenöl und Essenzen für die Parfümherstellung gewonnen. Ein unvergessliches Erlebnis ist die Fahrt durch die Dades Schlucht. Diese äußerst beeindruckende Schlucht ist von steil emporragenden Felswänden, faszinierenden Felsformationen und fruchtbaren Palmentälern gesäumt, die reichlich farbliche Kontrasten bieten. Sobald der Ausgang der Dades-Schlucht erreicht ist, geht es ab Boumalne entlang einer Piste in Richtung Süden ins Saghro-Gebirge. In der Hochebene von Tagdilt, am Fuße des Saghro-Massivs, übernachten Sie bei einer einheimischen Familie.
🍽️ : F, A 🛏 : Gite ⏱ : 6 - 7:30 Std.
Morgens beladen die Mulitreiber ihre Tiere mit unserem Gepäck sowie der Zelt- und Kochausrüstung. Dann brechen wir zum viertägigen Bergtrekking auf. Der Djebel Saghro erstreckt sich südlich der Straße der 1.000 Kasbahs zwischen dem Oasental des Drâa im Westen und dem Oasengebiet von Tafilalet im Osten und geht nach Süden in die Kies- und Schotterwüsten der Sahara über. Nach zuerst mäßigem Anstieg geht es einen Serpentinen-Weg hinauf. Wir verbringen unsere Mittagspause mit Blick auf die Berge des Hohen Atlas. Bergan wandern wir zum Tizi-n-Iferd (2.500 m, Tizi = Pass), bald wird die Sicht frei auf den höchsten Berg im Saghro-Massiv, der Amalou n'Mansour (2.712 m). Wir steigen aber nicht weiter auf, sondern bergab zu unserem Lagerplatz (2.200 m) nahe einer kleinen Quelle.
🍽️ : F, M, A 🛏 : Zeltlager 🥾 : ca. 10 km ⏱ : 5 - 6 Std. ↗ : 900 hm ↘ : 300 hm
Über ein Plateau wandernd ist unser erstes Ziel der Aussichtsberg Kouaouch (2.592 m). Der Gipfel bietet eine Rundumsicht ins Saghro-Gebirge und auf den Hohen Atlas. Wir wandern zwischen gewaltigen Tafelbergen mit bizarren Erosionsformen hindurch. Schließlich treffen wir in der Oase Igli (1.700 m) ein und schlagen, von einer Felskulisse umgeben, die Zelte auf. Diese Region ist zeotweise von Nomadenfamilien besiedelt, die in dem kargen Weideland von der Schaf- und Ziegenzucht leben.
🍽️ : F, M, A 🛏 : Zeltlager 🥾 : ca. 11 km ⏱ : 5 - 5:30 Std. ↗ : 400 hm ↘ : 910 hm
Von der Oase wandern wir hinunter in ein Tal, das sich zur wilden Afourar-Schlucht verengt. Unterwegs kommen wir durch kleine Berber-Siedlungen, wo ähnlich wie in der Igli-Oase sogar bescheidener Ackerbau betrieben wird. Falls der Afourar Wasser führt, müssen wir das Flussbett in der engen Schlucht mehrmals queren, was oft über Trittsteine möglich ist. Schließlich weitet sich die Landschaft und wir kommen unserem Lagerplatz beim Bab n'Ali (Bab = Tor) näher. In der Nähe liegt eine Oase mit kleinen Häusern. Nach dem Aufbau des Camps erkunden wir am Nachmittag die Umgebung mit monumentalen Zeugenbergen und Felstürmen.
🍽️ : F, M, A 🛏 : Zeltlager 🥾 : ca. 9 km ⏱ : 5 - 5:30 Std. ↗ : 180 hm ↘ : 350 hm
Morgens steigen wir über teils lose Steine nach Ousdidene Bab n'Ali (1.500 m) hinauf; von dort bietet sich ein herrlicher Blick auf die unterhalb gelegene Oase, die sich üppig grün von der wüstenhaften Landschaft abhebt. Nach dem Abstieg wandern wir durch weite Landschaften, noch lange Zeit ist einer der mächtigen Türme des Bab n'Ali zu sehen. In dieser Gegend leben vor allem die Berber vom Volk der Ait Atta. Wir wandern weiter in ständigem, leichten auf und ab. Am Nachmittag wandern wir nach Tifrite, wo wir abgeholt werden und nach Nkob fahren. Unsere heutige Unterkunft bietet willkommenen Komfort zwischen unseren Zelt-Trekkings.
🍽️ : F, M, A | 🛏 : Zeltlager | 🥾 : ca. 12 km | ⏱ : 5 - 6:30 Std. | ↗ : 250 hm| ↘ : 330 hm
Wir verabschieden unsere Begleitmannschaft und fahren über eine Piste zur Asphaltstraße. Dort stoßen wir auf die Oasenkette des südlichen Drâa-Tales, unzählige Dattelpalmen säumen den Weg. An Dörfern und Kasbahs aus Stampflehm vorbei führt die Route nach Zagora. Hier decken wir uns wieder mit einem Vorrat an Wasser für das Wüstentrekking ein. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter im Drâa-Tal bis Mhamid, „Tor zur großen Sandwüste", wo die Straße endet. In einer Oase außerhalb von Mhamid treffen wir unsere Wüsten-Begleitmannschaft bestehend aus Koch, mehreren Beduinenführern und ihren Kamelen. Wandernd oder auf einem Kamel reitend, gelangen wir zu unserem ersten Lagerplatz.
🍽️ : F, M,A |🚍 : ca. 5 Std. 215 Km |🛏 : Zeltlager |🥾 : ca. 5 km |⏱ : 1-2 Std. |
Nach dem Frühstück geben uns unsere „Chameliers", Spezialisten in Sachen Kamel, eine kleine Einführung ins Kamelreiten. Nun brechen wir mit unseren „Wüstenschiffen" zum dreitägigen Kameltrekking, auch Meharée genannt auf. Teils sind wir inmitten weicher Sanddünen unterwegs, teils führt die Route über härteren, lehmigen oder steinigen Boden. Mittags ist eine längere Rast vorgesehen. Anfangs wandern und reiten wir über eine flache Ebene mit ersten kleinen Dünen, die am Nachmittag zahlreicher werden. Große Tamarisken-Hügel bilden hier noch etwas Vegetation.
🍽️ : F, M, A | 🛏 : Zeltlager | 🥾 : ca. 19 km |⏱ : 5 - 6:30 Std. | ↘ : 50 hm
Heute kommt richtiges Wüsten-Feeling auf, denn wir sind umgeben von Sanddünen. Gegen Mittag erreichen wir das trockene Tal des Draa-Flusses und legen bei Tamarisken-Bäumen im Schatten unsere Mittagspause ein. Nachmittags wandern wir erst vorbei an einem verlassenen Oasen-Dörfchen, dessen Ruinen davon zeugen, dass die Wüste sich hier stärker ausgebreitet hat. Wir tauchen ein in einsame Regionen, die von keinem Auto mehr befahren werden können und wandern bzw. reiten direkt auf ein großes Dünenmassiv zu. An unserem Lager angekommen, haben wir die Möglichkeit, auf die höchsten Dünenkämme aufzusteigen. Von oben wird klar, dass wir uns inmitten eines unendlich scheinenden Dünenmeeres befinden, welches am Horizont von einer großen Bergkette eingerahmt wird. Nach dem Sonnenuntergang wird das Abendessen in unserem Camp im Messezelt oder unter freiem Himmel serviert.
🍽️ : F, M, A | 🛏 : Zeltlager | 🥾 : ca. 18 km |⏱ : 5 - 6:30 Std. | ↘ : 30 hm
Nach dem Frühstück bewegen wir uns mit unserer Kamelkarawane weiter westwärts bis zu dem riesigen Dünenfeld von Chegaga. Der Weg führt mal durch Sandgebiet, mal durch Steinwüste. Nachmittags kommen wir durch eine völlig flache, meist ausgetrocknete lehmige Ebene. Schließlich läuft unsere Karawane am Lagerplatz zu Füßen der Dünen des Erg Labidlia ein. Dieses Erg gehört zu Erg Chegaga und zählt zu den höchsten Dünen. Nach dem Aufbau des Lagers lockt noch einmal der Anstieg über Dünenkämme auf einen der höchsten Aussichtspunkte zum Sonnenuntergang.
🍽️ : F, M, A | 🛏 : Zeltlager | 🥾 : ca. 13 km |⏱ : 5 - 5:30 Std. | ↘ : 0 hm
Frühaufsteher möchten vielleicht den Sonnenaufgang von den Dünenkämmen aus beobachten. Nach dem Frühstück und Abbau des Lagers treffen unsere Jeeps ein. Über holprige Pisten geht es am Südrand des Djebel Bani entlang, der südlichsten und niedrigsten Bergkette des Atlas-Massives. Die staubige, aber landschaftlich eindrucksvolle Route führt uns mitten durch den riesigen ausgetrockneten Iriki-See. Schließlich erreichen wir Foum Zguid, ein Oasenort am Fuße des Djebel Bani. Nach dem Mittagessen fahren wir gen Norden durch den Anti Atlas nach Ait Benhaddou. Nach Ankunft besuchen wir am späten Nachmittag die berühmte Kasbah, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und Schauplatz vieler berühmter Filme, wie zum Beispiel Lawrence von Arabien oder Gladiator war.
🍽️ : F, M ,A |🚍 : ca. 7 Std. 220 Km |🛏 : Kasbah
Durch das Ounila-Tal fahren wir in den Hohen Atlas und überqueren auf asphaltierter Straße den Pass Tizi-n-Tichka (2.260 m). Er ist der höchste, befahrbare Gebirgspass des Landes und teilt die beiden großen Bergmassive Nordafrikas, den Mgoun im Osten vom Toubkal im Westen. Um die Mittagszeit erreichen wir Marrakech. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Wir können uns durch die Gassen der Medina treiben lassen, den weltberühmten Platz Djemaa el Fna aufsuchen und vielleicht in einem der aussichtsreichen Dachterrassen-Cafés einen süßen Pfefferminztee trinken. Für das Abendessen hat unser Reiseleiter sicher einen Tipp auf Lager.
🍽️ : F |🚍 : ca. 4 Std. 200 Km |🛏 : Riad
Heute besichtigen wir zu Fuß die Medina von Marrakech. Wir sehen die Koutoubia-Moschee mit dem 77 m hohen Minarett, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Wir bestaunen das Tor Bab Agnaou als eines der monumentalen Stadttore und besuchen die nahe gelegenen, reich ornamentierten Sultans-Gräber der Saadier-Dynastie. Wir besichtigen den reich mit Mosaiken verzierten Bahia-Palast mit seinem idyllischen Innenhof. Kleine Gassen mit Werkstätten und Kunsthandwerkläden führen zur Medersa Ben Youssef. Ein verschwenderisch mit Stuck und Mosaikfließen verzierter Innenhof bildet den Mittelpunkt der über 400 Jahre alten Koranschule. Im großen Wasserbecken spiegelt sich eindrucksvoll und farbenfroh die ganze Pracht orientalischer Zierde. Der Nachmittag steht uns für individuelle Erkundungen zur Verfügung. Wir haben Zeit Souvenirs zu erstehen (unbedingt verhandeln) und können uns durch die quirligen und bunten Gassen der Medina treiben lassen. Am Abend treffen wir uns am Hauptplatz Djema el Fna und lassen die Reise bei unserem Abschiedsessen feierlich ausklingen.
🍽️ : F |🛏 : Riad
Transfer zum Flughafen für den Rückflug. Die meisten Flüge starten am Nachmittag, sodass noch Zeit bleibt, die Stadt zu erkunden und ein paar Souvenirs zu kaufen.
🍽️ : F 🚍 : 15 Min.
Trotz sorgfältigster Planung lässt sich bei Reisen in Marokko vieles nicht vorhersehen. Die Wetterbedingungen sind im hohen Atlas nicht vorhersehbar. Nach starken Regenfällen sind Straßen und Wege oft nicht passierbar. Hotels können unerwartet schließen und alternative Übernachtungsorte erforderlich machen. Deshalb kann es gelegentlich zu Abweichungen von der veröffentlichten Reiseroute bzw. Reiseinformation kommen. In den Sommermonaten ist es im ganzen Land sehr heiß. Bei zu hohen Temperaturen kann der Reiseleiter entscheiden, die Etappen zu verkürzen oder zu ändern, um die Sicherheit und Gesundheit der Reisenden zu gewährleisten. Beim Trekking im Atlas-Gebirge sind für die meist 5 bis 8-stündigen Wanderetappen Trittsicherheit (sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände) und gute Kondition erforderlich. Wir bewegen uns auf Höhen zwischen 1.750 und 4.067 m und müssen maximal 1000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigen. Die Pfade im Gebirge führen teils über Geröll, teils folgen Sie ausgetretenen Wegen oder Fahrspuren. Das Gepäck wird während des Trekkings durch Mulis befördert. Bei den Trekkings brauchen wir nur unseren Tagesrucksack mit dem persönlich Notwendigen für tagsüber selbst zu tragen. Das neue, unbekannte Terrain, die Beschaffenheit der Wege und das Klima stellen besondere Herausforderungen dar. Wir empfehlen dir deshalb, es an den ersten Tagen langsamer anzugehen und dich nicht zu überfordern. Während der Wandertour legen wir regelmäßig Ruhepausen ein
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